Industriearbeit findet innen statt.

Das mag verwundern, weil man gerne die spektakuläre Außenansicht geboten bekommt. Doch tatsächlich blickt der typische Industriearbeiter von innen nach außen.

Eberhard Gnahs‘ Interesse am Licht, das von außen in chaotische Innenräume fällt, erklärt sich aus seinen persönlichen Erfahrungen.

o.T. 2004

o.T. 2004
Tusche auf gestrichenem Papier 15 x 15 cm

Die Vergänglichkeit der Maschinenwelt: Ein Kreisbogen symbolisiert die Existenz eines Schwungrads, aber der Innenraum gibt sich – beinahe romantisch – zerstört.

Ofen 6 2002 – Aus der Reihe Nachtschicht

Ofen 6 2002 – Aus der Reihe Nachtschicht
Druck mit Übermalung auf sehr dünnem Papier
42 x32 cm

Aufgelassener Maschinenpark in der Sinteranlage.

Der Dreck war unbeschreiblich 2001

Der Dreck war unbeschreiblich 2001
Linoldruck auf Papier 16 x 21 cm

Strenggenommen kein Innenraum. Der Blick unter die Gichtbühne in 30 Meter Höhe richtet sich auf die Deckel der Cowper. Doch die ungewöhnliche Perspektive generiert die Anmutung jenes Chaos, das Eberhard Gnahs so gerne einfing.

o.T. (Gichtbühne) 2002

o.T. (Gichtbühne) 2002
Linoldruck 18 x 21 cm

Die kleine Vignette bringt mit minimalistischen Mitteln alles zum Ausdruck, für das Eberhard stand. Raumtiefe, Licht und Schatten, „heroisches“ Chaos und eine kalkulierte Prise „Mystery“.

o.T. (Sinteranlage) 2001

o.T. (Sinteranlage) 2001
Tusche auf Papier 20 x 20 cm

Auf der Gicht 2001

Auf der Gicht 2001
Linoldrucke übermalt 20 x20 cm

o.T. 1997

o.T. 1997
Tusche auf Papier 21 x 30 cm

o.T. 1997

o.T. 1997
Mischtechnik auf Papier, gestempelt 30 x 20 cm

o.T. (Sinteranlage) 2002

o.T. (Sinteranlage) 2002
Übermalter Linoldruck 25 x 25 cm

o.T. 2003

o.T. 2003
Tusche auf gestrichenem Papier 49 x 60 cm