Werner Richner

Werner Richner

Geboren: 1948 in Völklingen

Fotograf, Publizist, Reisejournalist

Kontakt

I. Gartenreihe 11
66740 Saarlouis

Telefon: 06831 / 42031
Internet: www.wernerrichner.de

Die Intensität beginnt, wenn die Zeit unwichtig wird. In diesem Sinne sollen meine Bilder zeitlos wahrgenommen werden – losgelöst vom Zeitgeist und der Authentizität einer Epoche.

  • Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universit des Saarlandes in Saarbrücken
  • Rockmusiker von 1965 bis 1975
  • freischaffender Fotograf, Publizist und Reisejournalist seit 1984
  • Publikationen bei mehr als 200 in- und ausländischen Verlagen, Magazinen, Redaktionen
  • mehr als 70 großformatige Bildbände über Natur, Regionen, Länder, Kultur und Architektur
  • zahlreiche Reportagen für internationale Magazine
  • zahlreiche Kalender im In- und Ausland für Buchhandel und Industrie
  • 154 seiner deutschsprachige Werke sind im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek gelistet
  • zahlreiche Werke in privaten und institutionellen Sammlungen und in öffentlichen Räumen

Die Geometrie der Transzendenz
– Kunstvoll ausgestattete Deckengewölbe saarländischer Kirchen –
mit Texten von Joachim Conrad

HimmelsgewölbeISBN 978-3-946036-85-2
Hardcover | 280 Seiten
135 großformatige Farbfotografien
Format 30 x 30 cm, Lesebändchen
Geistkirch Verlag, EUR 55,-

Im Saarland stehen fast 1.000 Kirchen und Kapellen. In ihnen sind verschiedenste Stile und Kunstepochen vertreten, von bestechender Schlichtheit bis hin zur Opulenz des Barock. Viele von ihnen sind begehbare Kunstwerke, deren Schönheit sich erst beim Blick nach oben offenbart. Die Deckengewölbe sind überwältigende Konstruktionen und stehen traditionell als Synonym für den Himmel und das Paradies. In einzigartiger Brillanz setzt der Fotograf Werner Richner die beeindruckendsten der saarländischen „Himmelsgewölbe“ in Szene. Seine großformatigen Bilder vermitteln ein Stück der Magie, die von diesen Meisterwerken ausgeht.

Werner Richner, geb. 1948 in Völklingen, hat nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften zehn Jahre als Rockmusiker gewirkt. Die Entscheidung, sich gänzlich der Fotografie zu widmen, mündete in zahlreichen Publikationen im In- und Ausland. Seine Fotografien hängen in den Galerien ganz Europas, die Werke sind begehrte Sammelobjekte. Er ist als Reisejournalist unterwegs, sein Schaffen ist geprägt von der Architektur- und Naturfotografie. Seine brillante Handschrift verhalf ihm inzwischen zu über siebzig großformatigen Bildbänden. Mit seinem aktuellen Projekt „Himmelsgewölbe“ verneigt er sich ein weiteres Mal vor den großen Meistern der Architektur.

Landschaften und Porträts
aus dem Saarland und anderen europäischen Regionen

Auf der Suche nach dem magischen Augenblick, der die Harmonie in Mensch, Natur und Kultur vertiefen soll.

Es sind stimmumgsvolle, dramatische Momentsituationen europäischer und saarländischer Landschaften voller Schönheit und Eleganz die ich in der Ausstellung zeigen will. Das Licht formt die Landschaft und gibt ihr – oft nur für einen kurzen Augenblick – ein besonderes Gesicht. Keine Schönwetterfotografie. Durch die Kraft der Natur soll die emotionale Wirkung der Szenerien unmittelbar auf den Betrachter gelenkt werden, denn in unserer Umwelt voller Lärm und Hektik sollten wir uns gelegentlich Zeit nehmen, einmal inne zu halten und versuchen dieses hohe Tempo etwas zu verlangsamen. Es würde mir
gefallen, wenn meine Bilder dazu beitragen würden.

Die Streetlife-Portraits, während meiner Reisen im In- und Ausland hautnah eingefangen, dokumentieren einen ungestellten, bewegenden Augenblick verschiedener Nationalitäten und zeigen prägnante Seiten ihrer vielfältigen Facetten.

Christoph M. Frisch zu meiner Ausstellung „Works“ im Jahr 2016:
„Die Intensität beginnt, wenn die Zeit unwichtig wird“. Es ist mehr als eingefrorene Zeit, die uns der Fotokünstler in seinen Arbeiten offenbart. Werner Richner nimmt uns mit zu den geheimen Plätzen, die an sich ein jeder finden könnte. Doch sein Blick und sein Gespür für Reduktion und den Moment des Lichtes machen den großen Unterschied. Seine meisterhaften Kompositionen verlieren sich nicht in ihrer detailierten Feinheit, sondern berichten uns in fotografischer Sprache von der Aura unserer Welt.“

Quellen Text und Fotos: Werner Richner, Geistkirch Verlag